Straight Razors: Die Rückkehr der Rasiermesser

Hipstertum, Custom Bikes, Barber Shops und Retro Logos. Vintage verpflichtet. Was längst in der Versenkung verschwunden galt, ist endlich wieder cool. Jeder Trend kehrt wieder. Und jede Wiederkehr bringt auch den Bedarf an längst Vergessenem wieder.

 

Vintage Logo (Loum’s General Store, www.loums.ch)

 

Grossväter-Reliquien sind schwer angesagt. Sollen von Charakter und Persönlichkeit zeugen. Alle tragen Bart, alle tragen Tattoos, alle sind Individualisten. Punk ist Mainstream. Und Mainstream wird zu Kunst hochstilisiert.

Doch was zeichnet diesen neuen Trend aus? Was wird davon bleiben, wenn uns die Zeit wieder VoKuHiLas und Neon-Overalls oder Schlaghosen und Blumenhemden aufzwingt?

Das wichtigste Element dieser aktuellen Rückbesinnung auf längst vergangene Zeiten ist Handicraft, das Handwerk (oder Kunsthandwerk). Kunstvoller Service und wahre Waren sind wieder gefragt. Handwerklich gefertigte, nachhaltige Produkte, die von Individualität, Kultur und Stil zeugen.

 

 

Viele Bärte und viele Barber Shops erzeugen eine hohe Nachfrage nach Straight Razors, den klassischen Rasiermessern. Straight Razors bieten den Vorteil, dass sie einmal angeschafft keine weiteren Investitionen mehr mit sich bringen. Einmal straight rasiert, verwendet der Mann von heute kaum mehr die überteuerten Plastikschaberchen aus den Regalen der Grossverteiler. Rasiermesser-Hersteller wie Picard & Wielpütz (Solingen, DE) können die Nachfrage zum Jahresanfang 2017 kaum decken.

Interessiert?

Hier eine kurze Anleitung zum perfekten Straight Razor Shave von The Art of Shaving (New York):

The Straight Razor Shave – The Art of Shaving Master Series

 

Hast Du dich auch schon straight shaved? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Teile Deine Erfahrung! Deine Meinung interessiert uns!

 

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